Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden am Mittwoch, den 15. Mai 2024 die diesjährigen Bundesjugendspiele im „neuen Gewand“ statt.
2021 entschied der Ausschuss für die Bundesjugendspiele und die Kommission Sport (SpoKo) der Kultusministerkonferenz (KMK), dass die einmal jährlich stattfindenden Spiele ab diesem Schuljahr nicht mehr als klassischer „Wettkampf“, sondern als Wettbewerb durchgeführt werden sollen.
Was unterscheidet den Wettbewerb vom Wettkampf? Der Wettkampf ist nach nationalen Bestimmungen des Regelwerks des Deutschen Leichtathletikverbandes normiert. Der Wettbewerb ist nicht normiert. Das Punktesystem, das vormals verwendet wurde, wird nicht mehr angewendet. Auf der Internetseite der Bundesjugendspiele heißt es dazu, dass bei Leichtathletik etwa das „starre Regelwerk“ entfalle. So haben die Kinder mehr Versuche für die Disziplinen, Maßband und Stoppuhr spielen nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen gibt es die Einteilung in Zonen.
„Key Facts“ zu den Bundesjugendspielen:
Die Bundesjugendspiele werden NICHT abgeschafft! In den Grundschulen ist der Wettbewerb in der Sportart Leichtathletik verpflichtend durchzuführen. Es wird weiterhin eine sportliche (Einzel-)Leistung erbracht! Es gibt weiterhin eine Urkunde für jedes Kind!
An diesem Tag lief auf jeden Fall alles nach Plan. Unter den Augen vieler Eltern zeigten sich die Kinder hoch motiviert, feuerten sich gegenseitig fröhlich an und hatten großen Spaß. Unterstützt von vielen Eltern gelang das Wechseln der Stationen fast durchgehend nach Zeitplan.
Vielen Dank an unsere Sport-Fachleiterin, Frau Larbig, für die tolle Organisation, den Kolleginnen und Kollegen und Eltern, die so engagiert mitgeholfen haben.
Das, was uns an diesem Tag am meisten gefallen hat, war, dass sich die Kinder über Klassen- und Jahrgangsgrenzen hinweg so engagiert angefeuert haben.
So gilt, was Publilius Syrus bereits gesagt hat: „Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat.“